Einladung zu einem Meditationstag am 22. November von 10:00 bis 17:00 Uhr im Großen Saal der Philipp-Melanchthon-Gemeinde Neukölln, Eingang Hertastr.11. Bitte meldet euch per mail an: mayerina@web.de

  Treffpunkt um 9:45 Uhr

  • Im Wechsel: 45 Minuten Sitzmeditation, 45 Minuten Gehmeditation.
  • Mittagspause gegen 13:00 Uhr (Alle bringen für sich selbst einen kleinen Imbiss mit.)
  • Nach der Pause: Eine "Wie-geht's-mir"-Runde
  • Ende gegen 17:00 Uhr

·        Eine Spende für die Nutzung der Räume wird eingesammelt.

·        Meditationsutensilien sind vor Ort vorhanden.


 Im Oktober stehen folgende Daten an:

Am 9. Oktober hält Thomas im Rahmen unseres Meditationsabends einen Vortrag zum Thema: Was kann ich von regelmäßiger Meditation erwarten? An diesem Abend fällt die Gehmeditation weg; nach dem Sitzen folgt der Vortrag. Beginn wie immer 20 Uhr.

Der Vortrag kann ab sofort unter "Texte" heruntergeladen und gelesen werden.


Am Montag, d. 20. Oktober 20 Uhr beginnt der neue Kurs zur Einführung in die Technik der Meditation. Wer teilnehmen will, muß sich vorher anmelden!


Vorankündigung: Sonntag, d. 9. November der nächste "meditative Kaffeeklatsch". Unbedingt vorher anmelden; dieser Termin ist nur für Leute bestimmt, die schon gelegentlich an unseren Meditationsabenden teilgenommen haben.

 

Mischa Mangel, der mit unserer Meditationsgruppe verbunden ist, hat jetzt einen neuen Roman veröffentlicht. Er heißt "Die Vergegenwärtigung", ist im Droschl-Verlag Graz erschienen (ISBN 978-3-99059-177-2), ist 271 Seiten dick und kostet 24 €. Wir möchten dieses Buch sehr empfehlen, denn sein Gegenstand ist die Meditation, genauer: die meditative Betrachtung der Vergänglichkeit - aber eben nicht als Sachbuch, sondern als Roman. Sehr anregend, in einer sehr zugänglichen Sprache verfaßt. Ein ernsthaftes Buch, ein schönes Werk!


Vor einiger Zeit hat Daniel Herbstreit ein Gespräch mit uns über unsere "geistige Ausrichtung" als Podcast ins Netz gestellt.

 Der Podcast heißt "Was glaubst du denn?! - Der Podcast über die Vielfalt des spirituellen Lebens", und ist bei Spotify, Apple Podcasts, Amazon, Deezer und bei YouTube zu finden. Mit dem folgenden Link geht es direkt zu dem Gespräch mit uns auf YouTube:

https://www.youtube.com/watch?v=BaWrJGkkNfc



Die politische Situation ist sehr beunruhigend. Das läßt die Meditation nicht unberührt. Ein Mittel, damit positiv umzugehen, ist die Metta-Meditation. Auf der Seite "Texte" findet Ihr einen Versuch, die Sätze, die in der Metta-Meditation verwendet werden, an diese Situation anzupassen.


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Folgende Alltagsaufgabe schlagen wir vor für den Zeitraum vom  20.10.-2.11.25:


Berühren

Worum es geht:

Wenn man im Alltag meditativ leben will, ist es ganz entscheidend, immer wieder in die Bewußtheit des gegenwärtigen Momentes zurückzukehren. Denn es geschieht wieder und wieder, daß ich mich überwältigen lasse von Gedanken, Gefühlen, Aufgaben, Begegnungen – kurz von allem, was mich erfüllt. Dazu brauche ich Hilfsmittel, die mich zurückholen in die Bewußtheit dessen, was hier und jetzt geschieht. Ein solches Hilfsmittel ist das Achten auf Berührung. Denn wenn ich auf Berührung achte, merke ich, was jetzt geschieht. Dabei geht es zunächst um Berührung der Hände mit all dem, was sie ständig anfassen – ich kann das Thema aber auch ausweiten auf andere Körperteile, z.B. Berührung der Sitzfläche beim Sitzen, Berührung des Bodens beim Gehen und Stehen. Wenn ich ständig in Kontakt mit Berührung wäre, dann lebte ich in vollkommener Geistesgegenwart, ganz und gar aufmerksam dem Moment hingegeben. 

Praktische Vorschläge:

*   Mache Dir zu Beginn des Tages die Aufgabe ganz klar: Ich will heute immer wieder auf Berührung achten.


* Achte zu Beginn Deiner täglichen Meditation darauf, wie Du im Sitzen den Boden und die Sitzfläche berührst; wenn Du damit zurande kommst, kannst Du auch in jeder Atempause vor dem neuen Einatem auf Berührung achten, auch auf Berührung der Hände oder der Lippen.


* Nimm Dir bestimmte, immer wiederkehrende Berührungen ausdrücklich vor, z.B. die Berührung der Türklinke, des Handlaufs beim Treppensteigen, des Telefonhörers, der Tastatur des Computers, des Händedrucks bei der Begrüßung – achte besonders darauf und laß die Erfahrung von Berühren so zu einem Moment der Ruhe, der Geistesgegenwart, des Zu-dir-selbst-Kommens werden.


* Wenn Du ein wenig Zeit hast, nimm Dir solche alltäglichen Berührungen einmal ausdrücklich vor und vollziehe sie öfter hintereinander, langsam und bewußt zu Trainingszwecken. Dehne dieses besondere Achten auf Berührung auch auf alltägliche Bewegungsabläufe aus wie z.B. An- und Ausziehen, Zähneputzen, Abwaschen etc.



Wer zu dieser Aufgabe tägliche konkretere Anregungen per mail oder über WhatsApp erhalten möchte, kontaktiere uns bitte!