Der Vortrag "Leben im Einklang mit den Elementen", den Thomas am 10.4. in der Meditationsgruppe gehalten hat, ist jetzt auf den Seite "Texte" nachzulesen.


Ab dem 24. April treffen wir uns wieder in der Kirche, Kranoldstr. 17, zum Meditieren.


Am Sonntag, d. 27. April um 10 Uhr leitet Thomas den Gottesdienst in der Kreuzberger Taborkirche, Taborstr.

 


Mischa Mangel, der mit unserer Meditationsgruppe verbunden ist, hat jetzt einen neuen Roman veröffentlicht. Er heißt "Die Vergegenwärtigung", ist im Droschl-Verlag Graz erschienen (ISBN 978-3-99059-177-2), ist 271 Seiten dick und kostet 24 €. Wir möchten dieses Buch sehr empfehlen, denn sein Gegenstand ist die Meditation, genauer: die meditative Betrachtung der Vergänglichkeit - aber eben nicht als Sachbuch, sondern als Roman. Sehr anregend, in einer sehr zugänglichen Sprache verfaßt. Ein ernsthaftes Buch, ein schönes Werk!


Vor einiger Zeit hat Daniel Herbstreit ein Gespräch mit uns über unsere "geistige Ausrichtung" als Podcast ins Netz gestellt.

 Der Podcast heißt "Was glaubst du denn?! - Der Podcast über die Vielfalt des spirituellen Lebens", und ist bei Spotify, Apple Podcasts, Amazon, Deezer und bei YouTube zu finden. Mit dem folgenden Link geht es direkt zu dem Gespräch mit uns auf YouTube:

https://www.youtube.com/watch?v=BaWrJGkkNfc



Die politische Situation ist sehr beunruhigend. Das läßt die Meditation nicht unberührt. Ein Mittel, damit positiv umzugehen, ist die Metta-Meditation. Auf der Seite "Texte" findet Ihr einen Versuch, die Sätze, die in der Metta-Meditation verwendet werden, an diese Situation anzupassen.


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Folgende Alltagsaufgabe schlagen wir vor für den Zeitraum vom 24.4.-8.5.25:


Positives Denken

Worum es geht:

Es gibt die Tatsachen – und es gibt die Art und Weise, wie ich über die Tatsachen denke. Das ist durchaus zweierlei; über dieselbe Tatsache kann ich, ohne die Realität aus dem Auge zu verlieren, sehr unterschiedlich denken und reden. So kann ich ein Glas, das zur Hälfte mit Wasser gefüllt ist, „halb voll“ oder „halb leer“ nennen – dieselbe Tatsache, aber ganz anders gesehen. Daraus kann man, ohne große Übertreibung, die These ableiten, daß die Welt mir so gegenübertritt, wie ich sie sehe, interpretiere und benenne. Deshalb gehört es zur Achtsamkeit auf den Alltag, darauf zu achten, wie ich es mir angewöhnt habe, die Welt zu sehen, und mich bewußt um ein positives Denken zu bemühen. Denn im meditativen Leben geht es um Offenheit, Annehmen, liebevolle Zuwendung zu dem, was ist, und dieses Vorhaben mache ich mir durch gewohnheitsmäßig negatives Denken selber schwer.

Praktische Vorschläge:

* Achte in Deiner Meditation vor allem auf Deine Stimmungslage und Deine Urteile und nimm wahr, ob sie eher dunkel oder hell, negativ oder positiv gefärbt sind.


* Viele Situationen des Lebens fordern ein Urteil heraus. Nimm wahr, welches Urteil sich von selbst in Deinem Geist bildet. Sollte es ein negatives sein, überlege, ob und wie Du ein positives Verhältnis dazu gewinnen und Dein spontanes Urteil entsprechend umformulieren kannst.


* Bemühe Dich darum, schwierige Situationen, in denen Du steckst, und entsprechend Menschen, denen Du begegnest, als Aufgabe, als Herausforderung anzunehmen.


* In Fällen, in denen Du nichts Positives entdecken kannst, ergänze Dein negatives Urteil durch ein Mantra, etwa derart: „… und ich bin lebendig“.


* Beschließe den Tag mit einer Übung der Dankbarkeit, indem Du Dir vergegenwärtigst, wofür an diesem Tag Du dankbar sein kannst.